Die am 20. September 2019 vom Klimakabinett beschlossenen Eckpunkte für ein Klimaschutzprogramm 2030 sind noch keine verbindlichen Regelungen. Viele der Maßnahmenvorschläge müssen noch in einem Gesetzgebungsverfahren in konkrete Vorschriften umgesetzt werden. Da die Zustimmung des Bundestags und zum Teil auch des Bundesrats erfolgen muss, ist zu erwarten, dass im Laufe der Gesetzgebungsverfahren noch Änderungen an einzelnen Inhalten vorgenommen werden.
Die folgenden Ausführungen geben den aktuellen Wissenstand wieder und sind nicht verbindlich, da sich im Zeitverlauf noch Änderungen ergeben können.
Ja, das dürfen Sie. Bis Ende 2025 können Sie Ihren alten Ölkessel weiterhin gegen ein neues Öl-Brennwertgerät austauschen. Ab 2026 sind für den Einbau neuer Ölheizungen Einschränkungen vorgesehen. Die Bundesregierung wird hierzu eine gesetzliche Regelung vorlegen.
Ja, Gas-Brennwertgeräte können weiterhin eingebaut werden.
Ja, bestehende Öl- und Gasheizungen können weiter betrieben werden, wobei die Einschränkung in der Energieeinspar-Verordnung beachtet werden muss (max. Betriebszeit von 30 Jahren).
Der Einbau eines Öl- oder Gas-Brennwertgeräts soll noch mindestens bis zum Ende des Jahres 2019 staatlich gefördert werden. Über die KfW-Bank sind Zuschüsse zu den Investitionskosten von bis zu 15 Prozent möglich. Ab 2020 fällt diese staatliche Unterstützung für den Einbau reiner Brennwertheizungen voraussichtlich weg.
Die Beschlüsse sehen eine Austauschprämie in Höhe von 40 Prozent für alte Ölheizungen sowie für andere, ausschließlich mit fossilen Brennstoffen betriebenen Heizungen vor, wie zum Beispiel einer Gasheizung. Dabei soll die Umstellung auf Heizsysteme mit erneuerbarer Wärme (z.B. Wärmepumpe, Holzheizung) erfolgen. Wo dies nicht möglich ist, soll auch ein Gas-Hybridsystem, das anteilig erneuerbare Energien einbindet, gefördert werden.
Die Kosten energetischer Sanierungsmaßnahmen, z.B. einer Heizungssanierung, sollen künftig zu 20 Prozent verteilt über drei Jahre von der Steuerschuld abgezogen werden können. Die weiteren Anforderungen sind noch nicht bekannt.
Nicht unbedingt, denn aktuell können Sie eine Öl- oder Gasheizung ohne weitere Anforderungen – abgesehen von den Anforderungen des baden-württembergischen Erneuerbare Wärmegesetzes – wie geplant durchführen. Etwaige künftige höhere technische Anforderungen sind heute noch nicht zu beachten.
Auch heute macht der Heizungstausch unter Klimaschutzgesichtspunkten bereits Sinn: Eine neue effiziente Heizungsanlage spart gegenüber einer in die Jahre gekommenen Anlage auch jetzt schon bis zu 20 Prozent Energie und damit auch bis zu 20 Prozent CO2 ein. Damit fällt dann auch der Anteil der geplanten CO2-Bepreisung an den Heizkosten künftig geringer aus.
Die Einbindung erneuerbarer Energien hilft grundsätzlich, die CO2-Emissionen Ihres Hauses weiter zu verringern und ist daher eine sinnvolle Maßnahme. Das baden-württembergische Erneuerbare Wärmegesetz fordert eine Einbindung von 15 Prozent erneuerbarer Energien oder entsprechender Ersatzmaßnahmen beim Heizkesseltausch.
Bei der Sanierung einer alten Öl- oder Gasheizung bestehen viele Möglichkeiten erneuerbare Energie mit einzubinden. Beispielhaft:
Das Ziel besteht darin, eine Sanierung der Heizungsanlage zu planen und durchzuführen, die optimal auf die Bedürfnisse der Bewohner und den Anforderungen des Gebäudes abgestimmt ist.
Diese Duschablage gibt es in Weiß/ schwarz und Edelstahl poliert.
Das GLAS im Bild ist unsere NEBEL Version.
Schwierige Badsituationen sind kein Grund für Abstriche in Optik und Funktionalität. Störende Elemente wie Heizkörper, Fenster- oder Mauervorsprünge sorgen dafür, dass die Platzierung einer Duschkabine häufig zur Herausforderung wird.
Die neue Favorit Plus Drehpunkttür löst Grundriss-Probleme: mit vorgelagertem Drehpunkt wird sie zum Problemlöser. Neben Alu Silber-matt und Weiß-matt erhalten Sie die neue Duschkabine auch in Schwarz-matt.
Spiegelschränke erweisen sich als praktische Helfer im Bad, sie sorgen für viel Stauraum und optimale Sicht. Meist sammeln sich viele Hygieneartikel und Kosmetikprodukte an, die bestmöglich verstaut werden müssen.
Dafür bieten Spiegelschränke viel Platz und setzen effektvolle Akzente im Bad. Wir bieten ein umfangreiches Spiegelschrank Sortiment mit besonderen Zusatzfunktionen für noch größeren Benutzungskomfort.
Wenn im Bad nur wenig Platz vorhanden ist, gilt es diesen möglichst effektiv zu nutzen. Ein Spiegel gehört zur Grundausstattung und zum festen Bestandteil jedes Badezimmers. Clever wenn man diese Möglichkeit nutzen kann, um Stauraum zu generieren. Moderne Spiegelschränke sind nicht nur funktional, sondern echte Hingucker. Zeitloses Design und raffinierte Funktionen machen die verschiedenen Modelle zu einem echten Highlight im Bad.
Praktische Funktionen und hochwertige Materialien
Das Alu-Spiegelschrank-Sortiment von HSK Duschkabinenbau wartet mit zahlreichen Funktionen auf. So lassen sich die edlen Doppelspiegeldrehtüren mit Hilfe eines praktischen Scharniers extra weit öffnen und garantieren damit eine perfekte Rundumsicht. Die Anordnung der Lampen lässt das Licht frontal und gleichmäßig auf das Gesicht strahlen. Mit den Alu-Spiegelschränken von HSK können SHK-Profis ihren Kunden die neueste Technik und exklusiven Komfort garantieren.
Nie war die energetische Gebäudesanierung so günstig: Eigentümer von selbst genutztem Wohnraum können seit Kurzem mehr Geld vom Staat bekommen. Folgende Möglichkeiten gibt es.
Anfang des Jahres 2020 wurden die staatlichen Förderprogramme zur energetischen Gebäudesanierung deutlich aufgestockt. Davon profitieren Immobilieneigentümer, die ihr Wohneigentum selbst nutzen.
Wer beispielsweise in klimafreundliche Heizungssysteme investiert, kann zwischen folgenden Fördermöglichkeiten wählen:
Einige Optionen sind miteinander kombinierbar – zum Beispiel eine Förderung plus Darlehen.
Welche der Fördermöglichkeiten in Anspruch genommen werden soll, sollte man entscheiden, bevor die Sanierung losgeht. Ist sie bereits im Gange, kann man nur versuchen, die Kosten steuerlich geltend zu machen. Gerade bei aufwändigeren Maßnahmen lohnt es sich aber meistens finanziell mehr, eine Förderung zu beantragen. Bei kleineren Sanierungsarbeiten ist es unter Umständen günstiger, die Kosten abzuschreiben – unter anderem ist hier der bürokratische Aufwand weitaus geringer, als bei den Förderanträgen. Wie man am meisten profitiert sollte man aber vorher durchrechnen.
Durchblick im Dschungel der Möglichkeiten bei der energetischen Gebäudesanierung gibt ein Energieberater. Dieser kostet zwar, jedoch lohnt sich die Investition in den allermeisten Fällen, unter anderem, da auch diese Ausgaben gefördert werden. Für Fördertöpfe von KfW-Bank und BAFA ist außerdem das Gutachten eines Energieberaters zwingend erforderlich.
Wo verliert das Haus am meisten Energie? Ein Energieberater kann hier helfen. dpa Bildfunk Roger Hensel
Über das Deutsche Energieberater-Netzwerk können Sie Experten in Ihrer Nähe finden. Auch die Verbraucherzentrale berät zum Thema Gebäudesanierung und vermittelt Energieberater.
Seit Januar 2020 können Hausbesitzer Kosten für die energetische Sanierung von der Steuer absetzen, beziehungsweise abschreiben. Über drei Jahre hinweg können 20 Prozent der Kosten abgeschrieben werden, maximal jedoch 40.000 Euro pro Immobilie. Die Neuregelung wurde für die kommenden zehn Jahre festgesetzt.
Folgende Voraussetzungen gelten: Die Hausbesitzer müssen die Immobilie selbst nutzen. Sie dürfen noch keine anderen Steuervorteile genutzt oder Förderungen für die Sanierung kassiert haben. Das Haus muss älter als 10 Jahre sein. Die Sanierungsarbeiten müssen von einem Fachunternehmen durchgeführt und bescheinigt werden.
Grundsätzlich werden fast alle Maßnahmen, die die Energiebilanz des Hauses deutlich verbessern, vom Finanzamt anerkannt. Darunter zählen zum Beispiel die Dämmung von Dach und Wänden, die Erneuerung von Fenstern und Türen, der Einbau einer Lüftungsanlage oder der Austausch der Heizungsanlage.
Alte Heizungen auszutauschen kann die Energiebilanz verbessern.
Wer in eine klimafreundliche Heizungsanlage investieren will, kann einen Zuschuss beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrollen (BAFA) beantragen. Die BAFA hat einen Fördertopf speziell für Heizungen, die erneuerbare Energien nutzen.
Für den Austausch einer Ölheizung gegen eine klimafreundlichere Alternative gibt es bis zu 22.500 Euro. Auch zusätzliche Kosten, die rund um die neue Heizung entstehen, zählen für den BAFA-Zuschuss: zum Beispiel die Entsorgung der alten Öltanks oder das Honorar für einen Baubegleiter. Maximal gibt es 50.000 Euro pro Wohneinheit.
Die Förderbank KfW übernimmt, grob gesagt, alles andere im Bereich energetische Gebäudesanierung – also sowohl weitere Einzelmaßnahmen, wie die Dämmung von Dach und Wänden, als auch Großprojekte, wie die komplette energetische Aufrüstung einer Immobilie.
Die Sanierung muss von einem Fachunternehmen durchgeführt und von einem Energieberater begleitet werden.
Die tatsächliche Fördersumme bemisst sich daran, wie gut die Energiebilanz des Gebäudes nach der Sanierung ist. Dafür gibt es den KfW-Effizienzhausstandard: Dieser gibt das Verhältnis des Energieverbrauchs des sanierten Hauses zu einem vergleichbaren Neubau an. Der maximal erreichbare Wert ist 55 – wenn das Gebäude 55 Prozent der Energie eines vergleichbaren Hauses aus dem Jahr 2009 verbraucht. Bis zu 48.000 Euro Tilgungs- und Investitionszuschüsse sind über die KfW möglich.
Als weitere Möglichkeit steht Wohneigentümern die Möglichkeit offen, ein zinsverbilligtes Darleben der KfW-Bank in Anspruch zu nehmen. Dieses ist auch in Kombination mit den Förderungen von KfW und BAFA möglich – für die Restsumme, die neben der Förderung aus eigenen Mitteln beglichen werden muss.
Die maximale Kreditsumme beträgt 120.000 Euro. Günstig ist der KfW-Kredit wegen hoher Tilgungszuschüsse. Das bedeutet, dass der Kreditnehmer nicht die volle Summe zurückzahlen muss.
Jetzt Zuschüsse sichernBäder altersgerecht sanieren
Damit Wohnen weitgehend frei von Barrieren oder Stolperfallen möglich ist, lassen sich Umbaumaßnahmen vom Staat finanziell unterstützen. In enger Zusammenarbeit mit dem Bundeswirtschaftsministerium verfügt die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) seit Anfang 2020 über einen Fördertopf von 100 Millionen EUR.
Besonders Badsanierungen profitieren von diesem Zuschuss, denn ein barrierefreies Bad ermöglicht auch im Alter Bewegungsfreiheit, Sicherheit und Selbständigkeit in den eigenen vier Wänden. Antragstellern winkt ein Zuschuss von 200 bis zu 5.000 Euro.
Geberit bietet innovative Badfunktionen, die nicht nur Barrieren reduzieren, sondern auch spürbar mehr Komfort in den Alltag bringen.
Wichtig!
Der KfW-Antrag muss noch vor Baubeginn vom Privatkunden online eingereicht werden. Die bauausführende Firma, die beispielsweise den Einbau einer bodenebenen Dusche plant, kann natürlich dabei behilflich sein.
Was sind eigentlich die Momente, bei denen wir ganz bei uns sind? Wir von hansgrohe glauben: Es sind die Momente mit Wasser. Momente mit Wasser bereichern unsere Tage: So weckt Wasser am Morgen unsere Sinne und gibt uns die Energie für den Tag. Deswegen setzen wir von hansgrohe alles daran, diese Momente so unvergleichlich wie möglich zu machen. Für: Die schönsten Momente mit Wasser
Text: www.hansgrohe.de
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